Heuschnupfen

Heuschnupfen

Heuschnupfen zählt zu den häufigsten allergischen Erkrankungen in Deutschland – etwa 25 Prozent der Bevölkerung sind betroffen. Der Organismus stuft dabei an sich harmlose Pollen als feindlich ein und setzt eine überschießende Reaktion des Immunsystems in Gang. Laufende Nase, Niesreiz, tränende Augen – der typische allergische Schnupfen kann dann die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen.

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Pollenflug: Heute ganzjährig

Wenn man den Pollenflug gegenüber früheren Jahren vergleicht, erkennt man: Er ist deutlich intensiver geworden und hält länger an. Der Klimawandel oder Umweltschadstoffe scheinen diesen Sachverhalt zu einem gewissen Grad zu begünstigen.

Beispiel Gräserpollen:

Gräserpollen

Tatsächlich erstreckt sich die Pollensaison heute beinahe über das ganze Jahr. Frühblüher wie z. B. Birke oder Hasel blühen bereits im Dezember, Januar und Februar. Spätblüher (z. B. Ambrosia) blühen auch noch bis in den November hinein. Da die Blütezeit abhängig vom Wetter aber auch vom Vorjahr abweichen kann, lohnt sich immer wieder ein Blick auf die aktuelle Pollenvorhersage.

Tipp: 

Den aktuellen Pollenflug können Sie jetzt auch unterwegs immer im Blick behalten – mit der Pollenflug-App von Hexal (Android). Oder erfahren Sie einfach im Vorbeigehen, welche Pollen heute fliegen – mit dem Pollenflug Skill für ALEXA.

Allergischer Schnupfen bei Pollenallergie

Die allergische Rhinitis zeigt sich bei einer Pollenallergie mit all ihren typischen Symptomen: Laufende und juckende Nase, Niesreiz sowie juckende, gerötete, tränende Augen und Juckreiz am Gaumen. Die Betroffenen fühlen sich häufig auch müde, schlapp und abgeschlagen.

Die Besonderheiten:

  • Die Beschwerden setzen in der Regel bereits innerhalb von Sekunden oder Minuten ein, nachdem es zum Kontakt mit dem Allergen (also den Pollen) gekommen ist (Typ-I-Allergie, Allergie vom Soforttyp).
  • Die Symptome beginnen jedes Jahr in etwa um dieselbe Zeit.
  • Wenn man sich in geschlossenen Räumen aufhält (geringe bis keine Pollenbelastung), lassen die Beschwerden entsprechend nach.
  • Das Wetter hat einen direkten Einfluss auf die Symptomatik. Hat es zum Beispiel längere Zeit geregnet und wurden damit die Pollen aus der Luft „gewaschen“, bessern sich auch die Symptome.
Tipp: 

Sollten Sie unsicher sein, ob es sich bei Ihren Beschwerden um Heuschnupfen handelt, suchen Sie für eine exakte Diagnose einen Allergologen auf. Er kann mithilfe eines sogenannten „Prick-Tests“ auch herausfinden, auf welche Pollen Sie genau reagieren.

Hilfe aus der Apotheke

Zur Linderung der Beschwerden bei Heuschnupfen steht Ihnen Lorano®Pro rezeptfrei in der Apotheke zur Verfügung.

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Für alle, die trotz allergischem Schnupfen fit durch den Tag kommen wollen.

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Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.

Tipp: Für Kinder ab 2 Jahren steht Lorano®Pro als Lösung mit Dosierspritze zur leichteren Einnahme und mit angenehmem Fruchtgeschmack zur Verfügung.

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Tipps bei Heuschnupfen

Die wichtigste Maßnahme für Pollenallergiker ist, den relevanten Pollen möglichst aus dem Weg zu gehen. Experten sprechen in diesem Zusammenhang von „Allergenkarenz“. Doch wie ist das im Alltag möglich?

Hier finden Sie die besten Tipps für Pollenallergiker

Den Pollenflug immer im Blick

Den Pollenflug immer im Blick

Bei Heuschnupfen lautet die oberste Regel: Gehen Sie den allergieauslösenden Pollen möglichst aus dem Weg! Daher sollten Heuschnupfen-Patienten immer wissen, welche Pollen gerade in ihrer Region fliegen. Bei starkem Pollenflug lässt sich dann direkt die Notbremse ziehen und der Aufenthalt in der Natur entsprechend reduzieren. Auch geplante Outdoor-Sportarten können dann zur Not auf einen anderen Tag mit niedrigerer Pollenbelastung verschoben werden.

Tipp: Die Pollenflug- App von Hexal hält Sie auch unterwegs immer auf dem Laufenden. Hier steht die App kostenlos für iOS bzw. Android zum Download zur Verfügung.

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Heuschnupfen frühzeitig behandeln

Heuschnupfen frühzeitig behandeln

Heuschnupfen wird häufig als Lappalie abgetan. Aber für die Betroffenen bedeuten die Symptome der allergischen Rhinitis häufig eine deutliche Einschränkung ihrer Lebensqualität.

Doch nicht nur deshalb ist es wichtig, bei einer Pollenallergie frühzeitig aktiv zu werden: Wird der Heuschnupfen nicht behandelt, können sich die Beschwerden auf die unteren Atemwege verlagern. Experten sprechen in diesem Zusammenhang von einem sogenannten „Etagenwechsel“. Allergisches Asthma kann dann die Folge sein.

Tipp: In der Apotheke stehen rezeptfreie Mittel gegen Heuschnupfen zur Verfügung, die schnelle und gezielte Linderung verschaffen können.

Lorano®Pro: Antihistaminikum der neuen Generation

Lorano®Pro: Antihistaminikum der neuen Generation

Lorano®Pro wirkt bei allergischem Schnupfen schnell, stark und langanhaltend. Es macht dabei nicht schläfrig (Häufigkeit Schläfrigkeit auf Placeboniveau. Häufigkeit Müdigkeit 1,2%) und ist für alle ideal geeignet, die fit durch den Tag kommen wollen.

Die Allergietabletten enthalten das moderne Antihistaminikum Desloratadin, dessen Wirkung bereits nach 30 bis 60 Minuten eintritt und über 24 Stunden anhält. Nur 1x täglich einnehmen genügt!

Lorano®Pro ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet und auch zur Besserung der Beschwerden bei Nesselsucht anwendbar.

Gut zu wissen: Lorano®Pro ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

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Pollen zu Hause reduzieren

Pollen zu Hause reduzieren

Pollen treiben nicht nur in der Natur „ihr Unwesen“, sondern finden sich auch bei uns zu Hause. Mit bestimmten Maßnahmen können Sie die Pollenbelastung in den eigenen vier Wänden reduzieren:

  • Lüften Sie bei geringer Pollenkonzentration: In der Stadt möglichst am Morgen (6-8 Uhr), auf dem Land besser abends (19-24 Uhr); auch nach einem längeren Regenguss können Sie problemlos lüften, denn dann sind die Pollen sozusagen aus der Luft gewaschen worden.
  • Vor dem Zubettgehen: Kleidung, die Sie am Tag getragen haben, sollten nicht im Schlafzimmer abgelegt werden.
  • Extra-Tipp vor dem Schlafen: Waschen Sie sich die Haare, denn dort haften Pollen für gewöhnlich gerne.
Sport im Freien: Tipps

Sport im Freien: Tipps

Egal ob Joggen, Nordic Walking oder Radfahren – wenn unser Puls nach oben geht, werden auch unsere Atemzüge kräftiger und damit steigt auch die Menge der Pollen, die in unsere Atemwege gelangen.

Wer also gerne an der frischen Luft trainiert, sollte einige Grundregeln beachten:

  • Bei starkem Pollenflug besser ab ins Fitnessstudio — beachten Sie also immer die aktuelle Pollenflugvorhersage
  • Schützen Sie Ihren Augen vor Kontakt mit den Pollen, indem Sie beim Outdoor-Sport eine Brille oder Sonnenbrille tragen
  • Schnüren Sie die Joggingschuhe am besten direkt nach einem längeren Regenschauer – denn dann müssen Sie sich keine Sorgen um eine zu starke Pollenbelastung machen
  • Richten Sie Ihr Training an den Zeiten mit geringer Pollenkonzentration aus. Das bedeutet in der Stadt in den frühen Morgenstunden sporteln, auf dem Land am Abend
Heuschnupfen im Auto? So schützen Sie sich

Heuschnupfen im Auto? So schützen Sie sich

Auch beim Autofahren kann die Pollenallergie ziemlich unangenehm sein – und teils sogar gefährlich. Denn bei einer heftigen Niesattacke ist es nahezu unmöglich, den Verkehr im Blick zu behalten. Umso wichtiger ist es, entsprechende Maßnahmen vorzunehmen:

  • Autofahren möglichst nur mit geschlossenem Fenster
  • Lüftung ausschalten bzw. Pollenfilter einbauen lassen – dieser muss jährlich gewechselt werden
  • Klimaanlage einmal pro Jahr reinigen
Die Urlaubsregion bewusst auswählen

Die Urlaubsregion bewusst auswählen

Sie wollen den Pollen zumindest für ein paar Tage im Jahr entkommen? Dann bedenken Sie bei Ihrer nächsten Reiseplanung, dass es durchaus einige Reiseziele gibt, an denen üblicherweise kein bis nur geringer Pollenflug herrscht. In Frage kommen besonders:

  • Strandurlaub am Meer
  • Urlaub auf einer Insel, Insel-Hopping
  • Eine Kreuzfahrt
  • Ein Trip in die Berge bzw. ins Hochgebirge (v.a. ab 2.000 Metern Höhe wird auch die Luft für Pollen ziemlich dünn)
Wann zum Arzt bei Heuschnupfen?

Wann zum Arzt bei Heuschnupfen?

Heuschnupfen lässt sich in der Regel gut selbst behandeln. In manchen Fällen allerdings ist ein Arztbesuch wichtig. Das gilt insbesondere dann, wenn Heuschnupfen bei Kindern, in der Schwangerschaft oder Stillzeit auftritt – aber auch bei stark ausgeprägten Beschwerden sowie begleitendem Fieber oder Atemproblemen.

Sollte eine chronische Grunderkrankung bestehen, ist Heuschnupfen ebenfalls ein Fall für den Arzt.

Darüber hinaus gilt die Grundregel: Wenn sich die Beschwerden trotz einer Behandlung innerhalb von 10 Tagen nicht bessern, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.